Konzept Systemisches Clearing
Als Instrument der Transparenz und Klarheit in Familien erkundet das Clearing
- die Erfassung von Schwierigkeiten und Problematiken aus systemischer Sicht
- das Erklären der Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen
- die Ermittlung und das Initiieren der Ressourcen im Familiensystem
- die Erarbeitung eines möglicherweise notwendigen Hilfekonzeptes
Welche Familien kommen in Frage?
- Familien in Krisensituationen, in denen schwierige
familiäre Konstellationen als Auslöser für Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen vermutet werden. - Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, bei denen ein stationärer Aufenthalt in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung notwendig werden könnte.
- Familien, deren Schwierigkeiten zwar bekannt sind, jedoch Unsicherheiten über den Umfang notwendiger erzieherischer Hilfen bestehen.
- Pflegefamilien in der Krise mit Überforderungssituationen und Unsicherheiten in Bezug auf die Erziehung ihres Pflegekindes, ihrer Einstellung zur Herkunftsfamilie des Kindes und Identitätsproblemen als Pflegeeltern.
- Pflegefamilien in der Krise mit Pflegekindern.
Was leistet das Clearing?
- Umfang und Leistung richten sich nach dem erstellten Fragenkatalog
- Aufsuchende Klärungsarbeit im sozialen Umfeld der Familie
- Krisenintervention in der Familie als Konfliktmanagement.
- Testdiagnostik mit familien- und individualdiagnostischen Verfahren, Arbeiten mit dem Genogramm, Beobachtung familiärer Verhaltensmuster, systemische Untersuchung und Gespräche mit allen relevanten Bezugspersonen.
- Vernetzung mit Psychologen, Heilpädagogen und Ärzten
- Systemische Beratung der Eltern und Kinder.
- Clearingbericht mit Konzept zur weiteren Vorgehensweise.